Fastnacht,
Fasching oder Karneval.
Alaaf,
Helau, Hä-Hopp, Menden IA oder Hall die Gail! (übrigens wirklich beeindruckend
WIEVIELE lokale Narren-Rufe es gibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Narrenruf)
Entweder
man liebt oder hasst die fünfte Jahreszeit.
Liebt
man diese verrückte Zeit, und reist man gerne, dann bietet sich diese eine
Woche im Jahr an die Hochburgen des Karnevals zu erkunden.
Von Altweiberfastnacht (Donnerstag) bis
Aschermittwoch. Dazu muss/sollte man nicht zwangsläufig in die Ferne schweifen.
Rio, Venedig oder New Orleans klingen natürlich verlockend, aber gerade in
Deutschland gibt es unzählige Städte oder besonders auch kleinere Orte an denen
man ungezügelt und gut gelaunt mitfeiern kann. Von Marne bis München, von
Aachen bis Berlin. Eine Verkleidung macht alle Jecken und Narren gleich. Arm
und Reich, Alt und Jung. Die Grenzen verwischen. Ansteckend gute Laune lässt
die alltäglichen Sorgen in den Hintergrund rücken.
Normalerweise feiere ich Fassenacht in meinem
geliebten Mainz. Ab und zu verschlägt es mich aber auch zu Fastnachtssitzungen
nach Froschhausen oder Darmstadt. Der Fastnachtsumzug im kleinen Örtchen
Flörsheim ist beinahe schon legendär. Und zusammen mit Reisefreunden habe ich
dieses Jahr eine superlustige Fastnachtszeit in Menden und Sankt Augustin
verbracht.
Reisen und Narrenzeit haben, so finde ich, eine
wichtige Gemeinsamkeit: Man bricht aus dem Alltag aus.
Darauf ein dreifaches Menden IA, Menden IA, Menden IA
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