Für den einen ist es Kitsch, für den
anderen ist es ein Souvenir.
Die erste Schüttelkugel, die ich aus
einem Urlaub mitgebracht habe, war mehr als Scherz gedacht. Die zweite sollte
der ersten einfach nur Gesellschaft leisten. Wie dann die dritte dazu kam, weiß
ich gar nicht mehr.
Mittlerweile sind es weit über 100 devotionale
Exponate, die sich in einer Vitrine bei meinen Eltern tummeln. Aus aller Herren
Ländern, in verschiedenen Ebenen hübsch drapiert, ist diese Sammlung wirklich
so so so so so kitschig, dass sie eine unglaubliche Faszination ausübt. Die
Menge macht es.
Freunde und Bekannte haben so viel Gefallen
an unserer Souvenir-Vitrine gefunden, dass sie uns ab und an neue
Schüttelkugeln aus dem Urlaub mitbringen. So wächst die Kollektion immer
weiter.
Bei manchen Reisezielen musste ich
schummeln, weil ich so gar keine Schneekugel finden konnte. Dort habe ich dann
ein Ersatz-Souvenir gekauft, das sich von Größe und Anmutung in den
Kitsch-Reigen einreiht.
Über Geschmack lässt sich eben nicht
streiten.
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